Säuglinge bzw. Neugeborene können in den ersten Monaten noch nicht unterscheiden, wann es Tag oder Nacht ist. Sie schlafen, wenn sie satt sind und wachen auf, wenn sie Hunger haben. Dabei spielt es keine Rolle, zu welcher Tageszeit dies ist.
Eltern können jedoch schon früh die Weichen dafür stellen, dass das Baby in einen guten Schlafrhythmus findet. Mit diesen fünf Tipps, findet das Baby einen guten Schlafrhythmus:
1. Der längere Schlaf
Damit dein Baby lernt, Tag und Nacht zu unterscheiden, solltest es tagsüber in einem hellen Raum, mit normalen Alltagsgeräuschen, schlafen gelassen werden. Nachts hingegen, sollte der Raum natürlich dunkel sein und eine Stille sowie eine angenehme Schlafatmosphäre herrschen.
2. Lass dein Baby schlafen lernen
Damit ein Baby lernt, zu festen Zeiten zu schlafen, kann es ab dem dritten bis vierten Monat, an feste Tagesabläufe gewöhnt werden. Mit der sogenannte „Zwei-Stunden-Regel“, sollte das gelingen. So kann das Baby ins Bett gelegt werden, sobald es zwei Stunden wach war.
3. Kein Schläfchen zwischendurch
Eltern sollten darauf achten, dass das Kind ca. drei Stunden vor dem Schlafen gehen, wach war. Ansonsten ist es vor allem abends zu wach, um fest einschlafen zu können. Ruhen in der Babywippe stellt dagegen kein Problem dar.
4. Unterschied zwischen Hunger und Schlafgeräuschen erkennen
Das Baby sollte nicht unnötig während der Schlafphase geweckt werden. Deshalb ist es sinnvoll, zu erkennen, welche Töne es von sich gibt, wenn es Hunger hat und welche Töne zu den normalen Schlafgeräuschen gehören.
5. Feste Rituale
Für Kinder haben sich feste Rituale, vor dem Schlafen gehen, bewährt. Egal ob es hier darum geht, aus einem Buch vorzulesen, etwas vor zu singen oder sonst dergleichen.